SICHTBETONTe Vorsorge
Für viele Menschen ist das Sehen der wichtigste aller Sinne. Eine Sehverschlechterung oder gar eine Erblindung ist somit ein dramatisches Ereignis. Mit der OCT, der Optischen Kohärenz Tomographie, steht ein Instrument zur Verfügung, mit welchem in Sekundenschnelle die zentrale Netzhaut in ihrer Oberfl äche und auch den einzelnen Schichten erfasst werden kann. Das geschieht berührungslos und ohne Tropfen.
Eine wichtige Aufgabe der zeitgemäßen Augengesundheitsvorsorge ist es, Erkrankungen in einem möglichst frühen Stadium festzustellen, bevor nicht umkehrbare Schäden eintreten. So können die entsprechenden Therapien eingeleitet und deren Erfolg genauer kontrolliert werden.
Mehr Sicherheit durch SICHTBETONT OCT
Eine erste Basisuntersuchung dient als wichtiger Referenzwert für künftige Folgekontrollen. Das gilt umso mehr bei familiärer Vorbelastung mit Erkrankungen wie Glaukom, AMD, Diabetes, Hypertonie etc. Vor allem bei der Glaukomvorsorge gilt: Alleine den Augendruck zu messen, ohne die Netzhaut zu betrachten, ist nutzlos!
TIPP:
Eine erste Basisuntersuchung dient als wichtiger Referenzwert für künftige Folgekontrollen. Das gilt umso mehr bei familiärer Vorbelastung mit Erkrankungen wie Glaukom, AMD, Diabetes, Hypertonie etc. Vor allem bei der Glaukomvorsorge gilt: Alleine den Augendruck zu messen, ohne die Netzhaut zu betrachten, ist nutzlos!
Folgende Augenerkrankungen sind per OCT frühzeitig feststellbar:
Glaukom („Grüner Star“)
Glaukom bedeutet nicht alleine erhöhter Augendruck, denn es gibt spezielle Glaukomformen mit einem quasi „normalen“ Augendruck. Unter Glaukom versteht man eine Gruppe von Krankheiten, deren gemeinsames Merkmal die Schädigung des Sehnervs ist. Charakteristisch ist ein Absterben von Nervenfasergewebe, wodurch der Sehnervenkopf blass und ausgehöhlt erscheint und die Netzhautdicke schwindet. Tückisch ist, dass das Glaukom sehr langsam den Sehnerv zerstört und der Betroffene erst sehr spät einen bleibenden Schaden bemerkt.
Altersbedingte Makula-Degeneration (AMD)
Bei der altersbedingten Makuladegeneration führen Ablagerungen von Stoffwechselprodukten im Bereich des Lesezentrums zu einem beträchtlichen Schaden. Die Lesefähigkeit kann verloren gehen, eine Erblindung tritt aber praktisch nie ein. Es gibt zwei Formen: die häufig getrockene (atrophe) und die seltenere, aber rasch fortschreitende feuchte (exudative) Form. Etwa 10% der Patienten leiden an der feuchten Variante. Eine genau Dokumentation der Ausmaße und Lokalisation ist per OCT möglich.
Retinopathia centralis serosa (RCS)
RCS ist eine Netzhautkrankheit, die bei Menschen zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr auftritt. RCS wird beobachtet bei übermäßigem, chronischem Stress, Kortison-Einnahme, nach Organtransplantationen, bei Autoimmunerkrankungen oder Schwangerschaft. Durch eine kleine Lücke in der isolierenden Pigmentblattschicht tritt Flüssigkeit unter die Sinneszellschicht der Netzhaut aus. Die Patienten bemerken einen Sehverlust, Unschärfe, Wellenlinien. Meist bildet sich die Krankheit von alleine nach zwei bis drei Monaten vollständig zurück, wobei kleine Narben zu dauerhafter Sehschwäche oder Farbwahrnehmungsstörungen führen können. Dank OCT kann der Verlauf exakt bestimmt werden.
Makulalöcher
Entsteht ein Loch im Lesezentrum, so ist selbstverständlich das Lesen erschwert. Je nach Aussehen des Loches ist eine andere Verfahrensweise sinnvoll. Mit dem OCT kann eine genaue Einteilung erfolgen.
Hat sich Ihre Netzhaut verändert?
Mit diesem Test finden Sie es heraus!
So einfach geht‘s:
• Halten Sie das Amsler-Gitter in Ihrem normalen Leseabstand.
• Falls Sie eine Lesebrille haben, sollten Sie diese aufsetzen.
• Decken Sie ein Auge mit der hohlen Hand ab.
• Schauen Sie mit dem anderen Auge auf den schwarzen
Punkt in der Mitte.
• Wiederholen Sie den Test mit dem anderen Auge.
Testergebnis:
Sehen Sie verzerrte oder verbogene Linien? Erscheinen Ihnen
Linien unterbrochen oder fehlen einige Linien ganz? Wenn ja,
dann kontaktieren Sie SICHTBETONT oder Ihren Augenarzt.